Bochum 2024
Planungsbeginn: 01/23
Baubeginn: 01/24
Fertigstellung 12/24
Baukosten: 3.755.000 €
1 – 8
Dipl.-Ing. Ulrike Schmidt-Rustemeyer
B.A. Tamara Heising
Dipl.-Ing. Michael Kahnau
Lindner Lohse Architekten, Dortmund
DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH, Bochum
Das unter Denkmalschutz stehende germaniagrüne Fördergerüst im Deutschen Bergbau-Museum Bochum kam 1973 als größtes Exponat des Museums nach Bochum.
Das unter Denkmalschutz stehende germaniagrüne Fördergerüst, das Wahrzeichen des Deutschen Bergbau-Museums Bochum kam 1973 als größtes Exponat der Ausstellung nach Bochum: Das Fördergerüst hatte seinen ursprünglichen Standort über dem Zentralschacht der Schachtanlage Germania in Dortmund-Marten. Errichtet wurde das vollwandige Doppelgerüst 1943/44, entworfen von
den renommierten Industriearchitekten Fritz Schupp und Martin Kremmer, die auch für die Zeche Zollverein verantwortlich zeichnen.
Die stahlbaumäßige Instandsetzung des Fördergerüstes erforderte die Überarbeitung und Erneuerung des in Teilen schadhaften Korrosionsschutzes.
Aufgrund seiner außergewöhnlichen Größe waren
hierfür umfangreiche Gerüstbauarbeiten notwendig. Zudem war aufgrund des Strahlguts und der Beschichtung das Gerüst entsprechend mit einer Plane einzuhausen. Bauteile welche aufgrund fortgeschrittener Korrosion einen zu hohen Materialverlust aufweisen, wurden ersetzt bzw. ergänzt.
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