Bochum 2022
Planungsbeginn: –/–
Baubeginn: 05/20
Fertigstellung 12/22
Wohnfläche: 4.915 m²
BGF: 6.700 m²
BRI: 23.500 m³
Baukosten: 13.500.000 €
5 – 9
Dipl.-Ing. Ulrike Schmidt-Rustemeyer
M.SC. Fabian Weyers
Oliver Noeske
Dipl.-Ing. Michael Kahnau
M.SC. Felix Bollmann
Christoph Mäkler Architekten, Frankfurt am Main
Eckehard Adams Wohnungsbau GmbH, Essen
In den Häusern C1 „Haus Wieland“, C2 „Haus Heine“, C3 „Haus Herder“ & C4 „Haus Fontane“ enstanden sowohl Eigentumswohnungen als auch Mietwohnungen, Townhouses und Haus-in-Haus Wohnungen im Maisonette-Stil.
Vorhandene Situation
Das Bauvorhaben liegt im Bochumer Stadtparkviertel unweit des Deutschen Bergbau-Museums. Auf dem insgesamt ca. 1,9 ha großen Grundstücks des Dichterviertels entstehen vier Wohnquartiere in ansprechender Bauweise. Das Quartier C besteht aus vier Mehrfamilienhäusern mit Eigentumswohnungen, Mietwohnungen, Townhouses und Haus-in-Haus Wohnungen im Maisonette-Stil.
Baukörper
Mit den seitlich angebundenen Erkern und der symmetriebetonten Fassadengestaltung fügt sich das Dichterviertel in die umliegenden Bestandsbauten aus der Gründerzeit ein. Während sich die äußere Gestaltung in den historischen Kontext des Stadtparkviertels fügt, sind die Wohnungen für modernste Bedürfnisse ausgelegt.
Erschließung
Unter dem gesamten Quartier C befindet sich eine gemeinsame Tiefgarage mit 107 Stellplätzen über die die vier Wohnhäuser separat erschlossen werden können.
Die Wohneinheiten der Townhouses im Haus C4 verfügen über eigene Hauseingänge.
Gestaltung
Bei den Außenwänden kam ein Wärmedämm-verbundsystem mit mineralischem Leichtputz und Kratzputzstruktur zum Einsatz. Die Fassade erhielt teilweise gestaltende Elemente und akzentuierende Hervorhebungen mit unterschiedlichen Materialien. Hierzu zählen Gesimse und Faschen im Bereich der WDVS-Fassade, teilweise Bossenstrukturen sowie eine Betonung des Eingangs mit sandsteinfarbenen Naturstein und einem Sockel aus Naturstein.
Wasserwirtschaft
Die Grundstücksentwässerung erfolgt in Anlehnung an das Projekt „Wasser in der Stadt von morgen“ der Emschergenossenschaft. Dies bedeutet, dass das Niederschlagswasser in offenen Rinnen über den Innenhof geführt und abschließend gedrosselt in den mäandrierenden Bachlauf der anliegenden Schmechtingswiesen eingeleitet wird.
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