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Wettbewerb Neubau Mehrzweckhalle Wimsheim 

Wimsheim 2004

Projektdaten

Entwurf: 2004
NGF: 2.700 m²
BGF: 3.050 m²
BRI: 19.800 m³
Gesamtkosten: – €

Auslober

Stadt Wimsheim

Mitarbeiter

Dipl.-Ing. U. Schmidt-Rustemeyer
Dipl.-Ing. I. Behnen

Die sich aus dieser Gebäudeanordnung ergebenden Raum- und Wegbeziehungen führen zu einer einfach ablesbaren Erschließungsstruktur.

Der robuste Umgang des Gebäudes durch intensive und vielfache Nutzung, erfordert die Verwendung möglichst natürlicher, langlebiger und haptischer Baustoffe innen wie außen bei gleichzeitig weitgehender Reduzierung auf wenige Produkte.

Städtebauliche Anordnung

Die Anordnung der Mehrzweckhalle in der Verlängerung des bestehenden Sportplatzgebäudes, schafft die Möglichkeit eines großzügigen Vorplatzbereiches in Verbindung mit dem Festplatz.

Zugleich wird hierdurch der notwendige Abstand des durch seine Baumasse dominierenden Baukörpers zu den bestehenden baulichen Anlagen an der östlichen Grundstücksgrenze gebildet.

Die entstehenden Raumkanten, ermöglichen eine einfache und übersichtliche Orientierung und Erschließung der Mehrzweckhalle für den Besucher und Sporttreibenden vom Dorf aus kommend.

Die sich aus dieser Gebäudeanordnung ergebenden Raum- und Wegbeziehungen führen zu einer einfach ablesbaren Erschließungsstruktur, der auch die Gliederung der einzelnen Funktionsbereiche der Mehrzweckhalle, Bühne, Sportler- und Zuschauerbereich folgt.

Von der Straße / Parkplatz kommend, wird der Besucher / Nutzer über eine terrassenförmig ausgebildeten breiten Zuweg auf einen der Halle und dem Festplatz vorgelagerten Platz geleitet, der auf dem hohen Niveau des Haupteinganges für die Halle liegt.

Dieser dient als Verteiler für die beiden Hauptpersonenströme, Besucher und Sportler.

 

Nutzung

Die Gestalt des Gebäudes wird bestimmt durch die bogenförmig gegeneinander versetzten und unterschiedlich großen Dachflächen, welche die darunter liegenden Räume überspannen.

 

Sie machen die unterschiedlichen Nutzungen auch von außen ablesbar, zusätzlich gelangt durch die Staffelung der Dachschalen Licht in die großen Hallenflächen.

Das Gebäude hat im wesentlichen 4 Nutzungsbereiche, wobei die 3 Bereiche, 1. Umkleide, 2. Bühne, 3. Foyer / Küche / Garderobe das Kernstück des Gebäudes, die große Mehrzweckhalle 3-seitig umschließen.

 

Erschließung

Die Halle selbst öffnet sich zur Zugangssituation auf zwei Seiten, hierdurch wird bereits für den Herankommenden die Halle von außen erlebbar und das sichtbar machen von Aktivitäten im Inneren sein Interesse steigern.

Die zur Funktion der Halle und des Foyers wichtigen Bereiche wie Bar / Küche und Toiletten, sind als äußerer Riegel längs des Foyers angeordnet, dies  ermöglicht zusätzlich im Bedarffall die unabhängige Nutzung dieser Bereiche für alle Aktivitäten auf dem Festplatz.

Der Umkleide- und Gerätebereich liegen zusammen mit dem Zugang für die Sportler in der auf der Westseite der Halle angeordneten Gebäudespange.

Die Wegeführung mit dem der Hallenseite zugewandten Stiefelgang soll schon beim Betreten des Gebäudes die Orientierung erleichtern und einen Überblick über die Halle ermöglichen.

 

Konstruktion

Das Dachtragwerk der Halle bilden Stahlfachwerkträgerkonstruktionen mit Koppelpfetten,

 

die sich in ihrem Höhenverlauf aus den engverknüpften Funktionsbereichen Halle und Foyer entwickeln.

Diese überspannen die gesamte Halle einschließlich des Zuschauers und Foyerbereiches und sind als Zweigelenkträger mit einer Unterstützung hinter der letzten Zuschauerreihe ausgebildet.

Der Umkleidetrakt ist als Stahlbetonkonstruktion mit einem Dachtragwerk in zimmermannsmäßiger Konstruktion ausgebildet.

 

Gestaltung / Material

Der robuste Umgang des Gebäudes durch intensive und vielfache Nutzung, erfordert die Verwendung möglichst natürlicher, langlebiger und haptischer Baustoffe innen wie außen bei gleichzeitig weitgehender Reduzierung auf wenige Produkte.

Die Ablesbarkeit der Funktionsbereiche Sportlerumkleide – Halle – Foyer erfolgt durch differenzierten Materialeinsatz.

Diesem Ziel wird durch Einsatz von Stahl, Beton, Holz und Glas Rechnung getragen.

Die Materialien werden in ihrer Eigenschaft belassen, um ihren Charakter unmittelbar und unverfälscht zur Gestaltung zu bringen.

 

Energiekonzept

Zusätzlich zur Holzhackschenkelheizung erfolgt die Brauchwassererwärmung durch Kollektoren sowie die ergänzende Stromversorgung über Photovoltaikelemente auf dem Hallendach.



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